Seit dem Beginn ihrer Zimmerer-Ausbildung mit dem BGJ begleiten wir Christina Hartl und Maxi Kirr für die LIV-Website und den holzbau report. Nun haben sie ihre Gesellenprüfung bestanden und damit die Ausbildung beendet. Die gute Nachricht zu Beginn: Beide bleiben dem Zimmerer Handwerk erhalten.
Holzbau Wenzel in Euerdorf hatte kürzlich Besuch von drei Schülerinnen, die am sogenannten Girl’s Day das Zimmerer- und Holzbaugewerbe kennenlernen wollten. Der Betrieb von Oliver Wenzel hat sich bewusst an dem bundesweiten Aktionstag beteiligt, wie uns Vera Wenzel im Gespräch berichtete. Die gelernte Schneiderin unterstützt gemeinsam mit Mann Thomas den Betrieb Ihres Sohnes Oliver und arbeitet im Büro mit.
Richard Betz ist Zimmerer mit eigenem Betrieb, abgeschlossenem Architekturstudium und seit 2016 auf Theatertour unterwegs. Worum es im aktuellen Stück geht und wie sich die Tour verändert hat, hat uns der gebürtige Unterfranke erzählt.
Jakob Bscheider bietet in seinem Unternehmen freiwillige Praktika für Schüler ab der 6. Jahrgangsstufe an. Wie es dazu kam, und weshalb er dies für eine zukunftsträchtige Idee hält, hat er uns berichtet.
Seit über zwei Jahren begleiten wir Christina Hartl und Maxi Kirr während ihrer Ausbildung. Angefangen hat es mit dem Portrait des Berufsgrundbildungsjahrs. Mittlerweile haben die beiden ihre Zwischenprüfung geschrieben, und wir wollten natürlich wissen, wie es ihnen dabei ergangen ist.
Vor gut zwei Jahren begannen wir, Christina Hartl und Maxi Kirr bei ihrem ersten Ausbildungsjahr im Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) an der Berufsschule in Traunstein zu begleiten. Daraus entstanden viele Beiträge auf unserer LIV-Webseite und unserem „holzbau report“. Mittlerweile sind etliche Monate ins Land gegangen und die beiden haben das zweite Ausbildungsjahr fast geschafft. Das war Anlass für uns, einmal direkt bei Christina und Maxi nachzufragen, wie es ihnen denn jetzt so geht, und wie sich die Ausbildung nach dem BGJ entwickelt hat.
In diesen Tagen beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Sie starten in eine Zimmererlehre. Die Ausbildung findet bekanntermaßen an drei Lernorten statt: Ausbildungsbetrieb, Berufsschule (BS), überbetriebliches Bildungszentrum (ÜBA). Der Zusammenarbeit der drei Partner kommt dabei eine große Bedeutung zu. Genau dieser Kooperation widmet Rupert Wagner, Mitinhaber der Zimmerei Dondl & Wagner, viel Zeit in seinem ehrenamtlichen Engagement als Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzender der Zimmerer-Innung Erding.
Am 29. Juni 2022 findet für unsere Holzbaujunioren eine Betriebsbesichtigung statt. In diesem Rahmen wird auch über unterschiedliche Arten einer erfolgreichen Betriebsführung und Betriebsausstattung gesprochen. Das ist Anlass für uns, eine Holzbaujuniorin zu ihrem beruflichen Werdegang und ihren Zielen zu interviewen. Frau Tina Leicht arbeitet im elterlichen Betrieb „Zimmerei Leicht“ im mittelfränkischen Höchstadt mit. Sie steht für die zukünftige Generation der Holzbauunternehmer*innen.
“Vom Tellerwäscher zum Millionär“ ist eine beliebte Metapher, die man gerne für besondere Karrieren heranzieht. Eine solche ist Markus Lechner gelungen: vom Zimmerer im BGJ zum Doktor „summa cum laude“. Das (Fach)Abitur hat er durch den Bautechniker/Zimmermeister ersetzt und damit prompt nebenan die mündliche Aufnahmeprüfung an der Technischen Universität München bei Prof. Stefan Winter bestanden. Im Rigorosum seiner Abschlussarbeit „Holzbewehrtes Holz (HBH)“ wurde ihm auch sein praktisches Talent bei den Prüfversuchen konstatiert, was wohl in der Familie Lechner insgesamt vorhanden ist. Wer Parallelen zu erkennen glaubt, der liegt richtig, denn sein Onkel Josef Lechner war lange Jahre Obermeister der Zimmerer-Innung Traunstein/Berchtesgadener Land.
Elke Aumüller führt mit ihrer Schwester, Bauplanerin Christine Buttner, den Landsberger Innungsbetrieb Zimmerei Koller GbR (ehemals Wilhelm Koller). Beide sind Zimmermeisterinnen! Im Interview verraten sie, inwiefern das Zimmererhandwerk in ihren Genen steckt und warum der Beruf auch etwas für Frauen ist.