| Soziales & Tarifpolitik

Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen erneut vertagt

Beim Thema Wegstreckenentschädigung sind sich die Tarifvertragsparteien nicht einig.

In einer weiteren Runde der Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen für die rund 890.000 Beschäftigen im Bauhauptgewerbe am 25. und 26. August 2021 ist es den Tarifvertragsparteien nicht gelungen, sich in wichtigen Punkten substantiell zu einigen. Insbesondere beim Thema Wegstreckenentschädigung zeigten sich weiterhin erhebliche Differenzen.

 

Nach Aussage des Verhandlungsführers der Arbeitgeber Uwe Nostitz hat die Gewerkschaftsseite dazu Vorschläge vorgelegt, die widersprüchlich und in der betrieblichen Umsetzung bürokratisch wären, ohne auf Lösungsvorschläge der Arbeitgeber einzugehen. Stattdessen erhöhte sie ihre Forderungen auf ein Gesamtkostenvolumen von 20 bis 30 Prozent.

 

Die Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen wurden daher erneut vertagt und werden am 22. September 2021 fortgesetzt.

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